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Aktivitäten für Schulklassen in Berlin
 

Hier findet Ihr Informationen zu Aktivitäten im Jahr 2006. Gern sind wir euch auch bei der Planung einer Klassenfahrt mit Unterkunft, Anreise und Kulturprogramm behilflich. Hier könnt Ihr euch ein Angebot für eine Klassenfahrt erstellen.


WM in BERLIN

Das Spiel
Deutsch Historisches Museum - 29. April bis 30. Juli 2006

Anläßlich der Fußballweltmeisterschaft in Berlin präsentiert das Deutsche Historische Museum die Fotoausstellung zu den Weltmeisterschaften des 20. Jahrhunderts. Die Ausstellung orientiert sich an dem festgelegten Ritual der „90 Minuten“ zwischen Anpfiff und Schlusspfiff. Die schönsten Fotoszenen aus allen Weltmeisterschaften, sortiert nach den einzelnen Spielphasen, werden die Welt des Fußball ins DHM holen.


Olympiagelände / Langemarckhalle


Im Auftrage der Bundesregierung und mit Sondermitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien bereitet das Deutsche Historische Museum eine Dokumentationsausstellung auf dem Olympiagelände vor. Sie wird Anfang März 2006 in Räumlichkeiten des Glockenturmgebäudes eröffnet werden. Die drei wesentlichen Themen der geplanten Dokumentationsausstellung behandeln die Geschichte des Olympiageländes und seiner Bauten, die Olympischen Spiele 1936 und ihre Inszenierung durch die nationalsozialistische Propaganda sowie Ursprung und Entwicklung des Langemarckmythos.
Die Dokumentation wird den bisher fast ausschließlich wegen der vom Glockenturm aus möglichen Aussicht über Berlin genutzten Bau als Erinnerungsort erschließen. Ein erster Ausstellungsteil im Erdgeschoss informiert über die folgenden Themen: Geschichte des Geländes, Geschichte der Olympischen Spiele, Olympische Spiele 1936, nationalsozialistische Massenrituale, die Spiele von 1936 als politische Inszenierung. Im Obergeschoss wird die Dokumentation vor allem den „Langemarck-Mythos“ und die nationalsozialistische Instrumentalisierung der Erinnerung an den Ersten Weltkrieg behandeln. Für das ebenfalls im Erdgeschoss angesiedelte „Kino“ wird ein Kompilationsfilm erstellt.
Die Langemarckhalle wurde im Zuge der Bauten für die Olympischen Spiele 1936 als „Ehrenhalle“ zum Andenken an die im Ersten Weltkrieg gefallene „deutsche Jugend“ erbaut. Unter dem Glockenturm gelegen, wurde sie ein propagandistisch hoch symbolischer Ort des Nationalsozialismus. Sie wird durch die Dokumentation erstmals eine historische Kommentierung erfahren.


Tor! Fußball und Fernsehen

5. Mai bis 30. Juli 2006 Ausstellung im Filmmuseum Berlin
Di-So 10-18 Uhr, Do 10-20 Uhr

Die Ausstellung „Tor! Fußball und Fernsehen“ beschreibt dieses Drama um Geld und Gefühle, Helden und Heldenverehrung, den Bilderzauber, den Bilderrausch und auch die nüchternen Momente einer grandiosen Inszenierung rund um den einen Ball, der vielen ein Leben lang die Welt bedeutet.

Sie reisen mit ihren Clubs von Stadt zu Stadt und mit der Nationalmannschaft, wenn es denn sein muss, um die halbe Welt: die Fans des Fußballs. Närrische, Ausgeflippte, trunken und hingebungsvoll dem Spiel mit dem Ball Verfallene. Seit über einem halben Jahrhundert dabei: die Fernsehkameras, die die Dramen auf dem grünen Rasen – am besten natürlich live – allen ins Haus liefern, die nicht im Stadion dabei sein wollen oder können.

Hinter dieser scheinbar ganz einfachen Fußball-Übertragung steckt jedoch von Beginn an eine ganz andere, nicht minder große Story. Sie handelt davon, wie sich das Medium der weltweit so beliebten Sportart der Akteure und des Publikums bemächtigte. Wie es die Spielregeln veränderte, das Verhalten der Zuschauer auf den Rängen, das der Stars auf dem Feld – und wie es die vielen lukrativen Geschäfte, die sich längst einen Stammplatz im „Spiel der Spiele“ erobert haben, von Mal zu Mal anheizt. Natürlich zahlt das Fernsehen dafür einen immer höheren Preis.

Platz.Wunden Ausstellung der Fußball und die Medizin

12. Mai bis 1. Oktober 2006 Berliner Medizinhistorisches Musuem der Charité
Ein Foul, ein Aufschrei im Schmerz, ein Arzt rennt auf den Platz. Verletzungen gehören zum Profifußball wie verschossene Elfmeter. Sie bestimmen mitunter den Ausgang eines Spiels, beenden Karrieren und bringen für die Vereine finanzielle Risiken mit sich.

Anlässlich der Weltmeisterschaft stellt sich die Ausstellung Platz.Wunden den brennenden Fragen der Zuschauer: Was erleben Spieler bei einer Verletzung? Was tut der Mannschaftsarzt eigentlich wirklich auf dem Platz? Wie werden Fußballverletzungen heutzutage behandelt? Und was bedeuten sie für die Vereine? Die Ausstellung versucht Antworten zu geben - manchmal auch mit einem Augenzwinkern.

Der Moment ist manchmal unscheinbar, manchmal spektakulär - immer aber gefürchtet: Ein Foul, eine Grätsche, ein Zusammenstoß, dann das Knacken eines gerissenen Bandes, ein gestauchter Fuß, eine blutende Braue. Die Verletzung auf dem Fußballfeld gehört zum Risiko des Spielers, wirft ihn mitunter aus dem Match oder kostet ihn, seltener freilich, sogar die Karriere.

Aber die Verletzung auf dem Platz ist noch mehr: Sie ist eine öffentliche Verwundung - und ein magischer Moment der Medizin. Denn zigtausende Zuschauer im Stadion und am Fernsehschirm verfolgen, wie der Spieler stürzt, sich krümmt und liegen bleibt - und der Arzt des Teams mit seinem rettenden Koffer herbeieilt. Überraschend schnell, als hätte er besondere Kräfte, verhilft er dem Spieler oft auf die Beine. In anderen Fällen allerdings nützt nur die Behandlung jenseits des Feldes. Die Verwundung auf dem Platz verlangt nach schneller Heilung - oder Abtransport.

Die Ausstellung zeigt beides: die Dramatik auf dem Spielfeld und die Behandlung hinter den Kulissen. Was geht im Kopf des Spielers vor, wenn er spürt, dass er nicht weiter kann? Mit welchen Methoden, durch welches Training, mit welchen Ritualen schützt er sich vor der Verletzung? Und welche Rolle spielt der Arzt? Was findet sich in seinem Koffer, woran muss er denken und was kann er tatsächlich tun in den Momenten nach dem Foul?

Museum: www.bmm.charite.de 12. Mai bis 1. Oktober 2006
Berliner Medizinhistorisches Musuem der Charité – Schumannstr. 20/21 Berlin


ANDERE

liebe.komm.
Botschaften des Herzens


3. Februar bis 3. September 2006 – Museum für Kommunikation Berlin

Liebe kann man einander erklären, gestehen, beteuern oder schwören. Man kann wie Goethe ein Liebesbillet schreiben oder einen ganzen Liebesbrief. Wem dieser Weg zu lange dauert, der kann durch das Telefon die Stimme des Partners hören und von fast jedem Ort der Welt einen Liebesgruß per E-Mail schicken.
Die Ausstellung zeigt, welche Zeichen, Worte und Wege für die romantische Liebe in den letzten 250 Jahren gefunden wurden. Sie folgt in ihrem Aufbau dem Ablauf einer idealtypischen Beziehung vom ersten unbewussten Kontakt über die Sinne bis zum Scheideweg: Happy End oder Neuanfang? An welches Ziel man auch immer gelangt – am Schluss wird klar: Liebe ist Kommunikation.


Theatersport Berlin Die Klassiker des spontanen Theaters

Vor zehn Jahren hat das heute 18köpfige Ensemble als erstes Berliner Theater Improvisationstheater in Form von Theatersport in die Stadt gebracht. Seitdem sorgen die Klassiker des Improvisationstheaters zusammen mit den Gorillas bundesweit für Furore und haben in vielen hundert Vorstellungen im BKA am Potsdamer Platz, im Chamäloen in den Hackeschen Höfen und nun im Shake! Das Zelt am Ostbahnhof einem treuen Publikum immer wieder bewiesen: Spontanes Theater kann alles!
Seitdem spielen bei Theatersport Berlin die Teams Dynamo Duse und Spartak Stanislawski gegeneinander, und es gibt wohl kaum ein Theatergenre, kaum einen Musikstil, den sie auf der Bühne mit Enthusiasmus, handwerklicher Präzision, Phantasie und Gespür für Publikum und Situation nicht umsetzen können. Aber nicht nur die geglückten Geschichten und Songs tragen zu ihrem Erfolg bei, sondern auch das lustvolle Scheitern und der hingebungsvolle Kampf um die Geschichten und Figuren, Lieder und Arien. Beim Entstehungsprozess des Bühnengeschehens dabei zu sein, übt auf das Publikum einen einzigartigen Reiz aus und macht professionelles Spontanes Theater zu einem ganz speziellen Erlebnis.
Was ist Theatersport?
Es ist ein spielerischer Wettbewerb zweier Mannschaften: Je drei Darsteller messen sich in der Kunst der Improvisation. Die Mannschaften von Theatersport Berlin, die traditionell gegeneinander antreten: Spartak Stanislawski und Dynamo Duse.

Beim Theatersport ist nichts abgesprochen, die Geschichten entstehen vor den Augen der Zuschauer, die die Vorschläge für das Geschehen auf der Bühne machen: einen Ort oder ein Gefühl, eine Epoche oder einen Titel. Und die Zuschauer entscheiden mit roten und blauen Stimmzetteln, welches Team die Vorschläge besser umgesetzt hat und küren den Sieger des Abends.
Natürlich ist Theatersport nicht nur Wettkampf, sondern vor allem (Zusammen-)Spiel. Spielbar ist alles, was zwischen Komödie, Tragödie, Kunst und Kitsch möglich ist. Musik ist ein wichtiger Bestandteil des Programms: die Spieler improvisieren Schlager, Blues, modernes Thanztheater und und und... . Wenn das Publikum es wünscht, zaubern die Akteure sogar eine klassische Oper auf die Bühne...

Karten: 11,00 Euro für Schüler


D LIGHT CLUB BERLIN

Der erste Club nur für Schulgruppen, der SICHERHEIT, BEZAHLBARKEIT, KONTROLLE und SPASS ganz groß schreibt! In einem angesagten Berliner Club bringen bekannte DJs jeden zum Tanzen! Wir sorgen für die Organisation, die Durchführung und das „Drumherum“. Lehnen Sie sich zurück, denn ein professioneller Türsteher, kontrollierter Alkoholkonsum und angemessene Preise lassen Ihren Besuch zu einem gelungenen Abend werden.

Wie es geht
Der Einlass erfolgt durch professionelle Türsteher, die dafür sorgen, dass nur registrierte Gruppen, die nicht aus Berlin stammen und in Begleitung einer Aufsichtsperson sind, eingelassen werden.

Für Schüler wird ein Limit von höchstens drei alkoholischen Getränken festgelegt. 3 verschieden farbige Armbänder bestimmen die Stufe des Alkoholgenusses:
1. Schüler erhalten keinen Alkohol.
2. Ein Schüler erhält maximal 3 Getränkebons, die jeweils gegen ein alkoholisches Getränk eingetauscht werden können. In dieser Stufe erhält der Schüler nur Bier oder Wein.
3. Ein Schüler erhält maximal 3 Getränkebons, die jeweils gegen ein alkoholisches Getränk eingetauscht werden können. In dieser Stufe werden dem Schüler auch Longdrinks und Cocktails gestattet.

Der Lehrer bzw. die Begleitperson entscheiden bei Ankunft im Club die Stufe und damit die Getränkeauswahl! Farblich gekennzeichnete Armbänder erlauben somit eine eindeutige Zuordnung der Stufen und sind für alle Schüler ein einzigartiges Souvenir von ihrem Ausflug nach Berlin.

www.dlight-club.de